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Neues Jahr

Der Bitcoin-Kurs hat sich in letzter Zeit um die 400€ / BTC eingependelt. Generell verhält sich der Kurs mittlerweile deutlich gesünder (abgesehen mal vom unruhigen Jahresende 2013). Die Big Player der Finanzindustrie forschen derzeit auch fleißig an Blockchain-Technologien. Worauf das ganze jedoch hinausläuft, lässt sich noch nicht wirklich absehen. Möglich wäre sicherlich ein Bankensystem auf der existierenden Blockchain, was zumindest zu einer teilweisen Zentralisierung führen könnte. Auch möglich wären eigene Lösungen der Institute – unabhängig vom Bitcoin selbst.

Ein großes Diskussionsthema beim Bitcoin ist die Blockgröße. Es gibt verschiedene Lösungsansätze, aber die Entwickler – und auch Benutzer – sind sich alles andere als einig. Wenn das mal nicht in einem unruhigen Kursverhalten endet…

Gemini, Zwillinge

Seit dem 8. Oktober 2015 ist der Handel an der New Yorker Bitcoin-Börse „Gemini“ möglich. Hinter dieser stecken die Winklevoss-Zwillinge, die wohl dem einen oder anderen ein Begriff sein sollten. Wie der Bitcoin auf diesen Bekanntheitsschub reagiert, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Kunterbunt und drunter und drüber

Einige Zeit ist vergangen und der BTC hat sich seit mehreren Monaten um die 250€/BTC eingependelt. Kurze Ausbrüche nach unten und nach oben geschehen hin und wieder.

An der deutschen Börse Tradegate werden seit ein paar Tagen Bitcoin-ETN gehandelt (über „XBT Provider AB“) und es stehen spannende nächste Monate bevor; auch gerade in Bezug auf die aktuelle Währungspolitik in der EU.

Stabilität… und warten!

Der Kurs dümpelt seit einiger Zeit nun schon recht stabil um die 600€/BTC. Mehr und mehr Shops (on- und offline) akzeptieren Bitcoin und es gab in der letzten Woche eine öffentliche Anhörung in den Vereinigten Staaten. Jetzt heißt es warten, bis sich ein großer Staat endgültig zur Rechtslage der Kryptowährung äußert.

Die letzte Wochen – Ein Rückblick

Der kurzfristige Einbruch durch Schließen der Silk Road (weiter unten angedeutet) hat nach wie vor nichts am steigenden Kurs des Bitcoin geändert. Er ist drauf und dran das alte Rekordhoch vom Jahresbeginn zu toppen.

Am 15. November ist Bitcoin Friday; dabei sollen gehortete Bitcoins ausgegeben werden, um den Anspruch als echte Währung weiter zu unterstreichen.

Stabilität

Nachdem der Kurs des Bitcoin sich schon seit einigen Wochen bei knapp unter 100€/BTC hält, gehe ich mal von einer weiteren Stabilisierung aus. Auch der kurzfristige Einbruch durch Schließung der „Silk Road“ wird wohl nichts am Aufschwung ändern.

bitcoin.de & Fidor Bank

Im Juli hat die deutsche Seite bitcoin.de die enge Zusammenarbeit mit der Fidor Bank AG angekündigt. Damit macht der Bitcoin in Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung anerkanntes Zahlungsmittel. Vielleicht auch ein weiterer Grund dafür, dass der Kurs (derzeit bei ~85€) derzeit relativ stabil bleibt mit leicht ansteigender Tendenz.

Die Fidorbank wurde 2003 gegründet und arbeitet derzeit als lizensierte Direktbank mit Privat- und Firmenkunden zusammen.

Satoshi

Der Satoshi ist die derzeit kleinste Unterteilung des Bitcoins. 100 Millionen Satoshis entsprechen exakt einem Bitcoin; andersherum gesagt entspricht ein Satoshi 0,00000001 Bitcoin.

Der Name ist eine Hommage an den Hauptentwickler Satoshi Nakamoto und könnte gerade in der Zukunft eine größere Rolle spielen: Mit wachsender Bekanntheit des Bitcoins und dem damit verbundenen Wertanstieg wird die Unterteilung der Währung zunehmend interessanter. Zum Vergleich lässt sich der Euro ja nur einhundertmal unterteilen.

Was ist der Bitcoin?

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bitcoin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.


Bitcoin ist eine im Jahr 2009 eingeführte virtuelle Währung die dezentral durch ein Computernetz geschöpft und verwaltet wird und für internationale elektronische Überweisungen geeignet ist. Das Bitcoin-Netzwerk wird aus den Teilnehmern gebildet, die einen Bitcoin-Client ausführen. Der Besitz von Geldeinheiten kann durch den Besitz von kryptographischen Schlüsseln nachgewiesen werden. Jede Transaktion von Geldeinheiten zwischen Teilnehmern des Netzwerks wird mit einer digitalen Signatur versehen und in einer öffentlichen, vom gesamten Netzwerk betriebenen Datenbank aufgezeichnet. Dies gewährleistet, dass Geldbeträge fälschungssicher sind, wobei sie allerdings einem Risiko von Diebstahl durch Ausspähen von Schlüsseln unterliegen.

Die Geldeinheiten werden als nicht an Staaten oder Zentralbanken gebundene Währung in einigen Online-Börsen gehandelt und können in US-Dollar, britische Pfund, Euro und andere Währungen getauscht werden. Während bisher ein signifikanter Teil der Nutzung vermutlich spekulativ ist und der Tauschkurs beachtlichen kurzfristigen Schwankungen unterliegt, haben neben kleinen Anbietern mehrere große Online-Dienste mit hoher Bekanntheit und einer Gesamtzahl von vielen Millionen Nutzern begonnen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Darüber hinaus stößt Bitcoin wegen der Eigenschaft einer langfristig strikt begrenzten Geldmenge (und somit Sicherheit vor Inflation) und einer weitgehenden Unabhängigkeit vom traditionellen Finanzsystem als Mittel zur Aufbewahrung von Werten auf Interesse.

Das Konzept wirft wegen seiner neuartigen Verbindung bisher unvereinbarer Eigenschaften rechtliche, wirtschaftliche und technische Fragen auf, die kontrovers diskutiert werden.